Nach dem Lauschangriff der NSA auf den UN-Sicherheitsrat veröffentlichte die französische Zeitung Le Figaro, daß auch Büros des Ministerrat der EU verwanzt sei. Dies wurde bereits am 28. Februar entdeckt, jedoch erst jetzt bekannt.
Die Wanzen seien professionell sirekt in die Bausubstanz eingebracht worden, was daruaf schließen läßt, daß sie bereits beim Bau des Gebäudes im Jahre 1995 installiert wurden. Wer dahinter stehe, sei noch nicht bekannt. Die laufenden Ermittlungen seien nach Aussage von Dominique-Georges Marro, Sprecher des Ministerrats, auch der Grund für die Geheimhaltung gewesen. Es waren die Büros von sechs Nationen betroffen, Österreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien und Frankreich, deren Geheimdienste sich auch an der Aufklärung des Vorfalls beteiligen sollen.
Le Fiagro hat jedoch schon einen Schuldigen ausgemacht: Die USA, die hinter allem Bösen stehen. Gewissheit herrscht jedoch noch nicht.