Der Verein zur Förderung des bewegten und unbewegten Datenverkehrs (Foebud) hat für kommenden Samstag, 28. Februar, eine Demonstration gegen die Verwendung der RFID-Technologie vor dem Metro Future Store geplant. Damit soll auf die Möglichkeiten der Erstellung von Benutzerprofilen mit Hilfe von RFID-Chips hingewiesen werden.
In Zukunft sollen RFID-Chips in Läden die bislang üblichen Barcodes ablösen. Über die Hintergründe der Technologie haben wir bereits berichtet. Nun betreibt der größte deutsche Handelskonzern Metro (Galeria Kaufhof, Saturn, Media Markt, real, Praktiker, extra) seit April 2003 den sogenannten Future Store in Rheinsberg bei Duisburg und setzt dort zu Testzwecken bereits diese Technik ein. Für diesen Testlauf hat die Metro AG bereits einen Big Brother Award erhalten.
Am kommenden Samstag findet ab 13:00 eine Demonstration vor dem Geschäft statt. Wir bitten Euch, daran teilzunehmen, falls ihr Zeit habt. Weiteres auf der Webseite von Foebud. Auf dass der fröhliche Konsumrausch vor dem Zukunftsladen in einem Kater endet!
PS: Was gibt es dort eigentlich zu kaufen? Die Zukunft?