Kongress zur Zukunft der Bürgerrechte

Am 23. und 24. Mai wird an der Humboldt-Universität Berlin unter dem Motto „Sicherheitsstaat am Ende“ ein Kongress zur Zukunft der Bürgerrechte stattfinden. Das Programm besteht aus Vorträgen, Diskussionen und Foren. Neun deutsche Bürgerrechtsorganisationen, die auch seit 1997 einen jährlichen Grundrechtereport für Deutschland herausgeben, laden zu einem Kongress unter dem Motto „Sicherheitsstaat am Ende“ für Freitag und Samstag, 23./24.05.2008, an die Humboldt-Universität Berlin ein.

Der Grundrechtereport wird von der Humanistischen Union, der Gustav Heinemann-Initiative, dem Komitee für Grundrechte und Demokratie, dem Bundesarbeitskreis Kritischer Juragruppen, ProAsyl, dem Republikanischen Anwältinnen- und Anwälteverein, der Vereinigung demokratischer Juristinnen und Juristen, der Internationalen Liga für Menschenrechte und der Neuen Richtervereinigung herausgegeben.

Die Eröffnung findet am Freitag um 18:00 Uhr statt. Danach wird Heribert Prantl, Resortleiter Innenpolitik der Süddeutschen Zeitung, zum Thema „Der Staat und die Bürger(rechte). Zum Stand eines Verhältnisses“ referieren. Darauf folgt ein Vortrag von PD Dr. Reinhard Kreissl vom Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie, Wien zum Thema Öffentliche Inszenierung von Sicherheitsfragen, beschlossen wird der Abend mit einer Diskussion.

Der Samstag steht ganz im Zeichen von Foren, die einzelne Aspekte der Problematik behandeln, abgeschlossen wird der Tag mit einer großen Podiumsdiskussion.

 Autor: Thomas Mayer
 Veröffentlichung: 10. Mai 2008
 Kategorie: Nachricht
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